Haus und Garten

Ein zweites Bad muss her

Für viele Menschen ist das Bad lediglich ein Ort, an dem man sich säubert, seine „Geschäfte“ erledigt und ansonsten nicht viel Zeit in diesem Raum verbringt.

Für andere hingegen ist dies einer der wichtigsten Räume im ganzen Haus. Denn hier kann man auch entspannen, sich schön machen und pflegen, einfach die Zeit genießen. Doch wenn man mit so einer Person zusammen lebt, ist eines gewiss: Man benötigt ein zweites Bad, da das erste manchmal für Stunden belegt sein kann.

Platz schaffen

Wird ein Haus neu gebaut, so ist es kein Problem, ein zweites Bad in die Planung aufzunehmen. Je nach Möglichkeit kann dies einfach mit Waschbecken und WC ausgestattet sein oder aber zusätzlich mit einer Duschkabine. Letztere kann auch im kleinsten Bad integriert werden. So kann dies mit einem ebenerdigen Abfluss und einer einfach Duschbrause vorgenommen werden.

Werden jedoch vom Nutzer dieses zweiten Bades etwas höhere Ansprüche gestellt, so kann auch dieses Bad zu einer Wohlfühloase werden. Denn heute werden nicht nur große Duschkabinen angeboten, sondern auch tolle Brausesysteme.

Sogar die reguläre Handbrause ist in den unterschiedlichsten Versionen erhältlich. Doch besonders entspannend wirken die sogenannten Kopfbrausen. Sie können einem das Gefühl geben, in warmen Regen zu duschen. Gerne wird besonders in neu eingerichteten Badezimmern eine Kombination aus beiden montiert.

So kann einerseits die Brause dorthin geführt werden, wo sie benötigt wird. Andererseits kann man gerade abends mit Hilfe der Kopfbrause alle Eindrücke des Tages und natürlich auch allen Schmutz mit dieser Brause fortspülen. Nichts entspannt besser.

Wie in vielen Gäste-WC’s können Waschbecken und WC eher klein bzw. sparsam ausgewählt werden. Schließlich ist dies ja „nur“ eine Notlösung, wenn das größere Bad einer Dauerbelegung standhalten muss.

Ein zweites Bad im Altbau

Im Altbau muss in vielen Fällen zunächst Platz für ein weiteres Bad geschaffen werden. So wird sich die Frage stellen, wo dieses denn hinsetzt werden kann. Dies kann manchmal der schwierigste Teil des ganzen Bauprojektes werden. Ist der Wohnbereich oder eines der Schlafzimmer groß genug, kann hiervon ein Teil abgetrennt werden. Hier kann eine Leichtbauwand mit Hilfe von Gipsplatten für Feuchträume sehr schnell errichtet werden. Gerade Jugendliche stellen gerne einen Teil ihres großen Zimmers zur Verfügung, wenn sie im Anschluss freie Verfügung über das neue Bad haben.

Die Installation der Armaturen sowie das Legen und Anschließen der Wasser- und Abwasserleitungen sollte am besten von einem Fachhandwerker vorgenommen werden. Wenn dann etwas schiefläuft, fällt es in seinen Konfliktbereich. Selbiges gilt für die elektrischen Leistungen und Anschlüsse.

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